Besuch der 3. Klassen im Hochseilklettergarten im Gänsehäufelbad

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Wir sind Teil der Youth Entrepreneurship Week

3ak | BPQM | 14. - 17. Dezember 2021

„Herausforderungen erkennen – und Lösungen für die Welt von morgen entwickeln.“ Unter diesem Motto starten 55 Youth Entrepreneurship Weeks in ganz Österreich – und die HAK/HAS Baden ist mit dabei!

Gemeinsam mit Trainer/innen, Jungunternehmer/innen und Expert/innen aus dem Startup „Ökosystem“ arbeiten unsere Schüler/innen an Ideen und nachhaltigen Geschäftsmodellen für die Zukunft. Speziell zu den SDGs, den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen, sind kreative Lösungen gefragt. Mit Mut und Offenheit für neue Wege – Stichwort Kreislaufwirtschaft, digitale Innovationen oder alternative Wohn- und Lebensformen – können große und kleinere „Challenges“ unserer heutigen Zeit gelöst werden. So erleben unsere Schüler/innen, dass sie die Chance haben, ihre Zukunft positiv mitzugestalten!

Die Youth Entrepreneurship Week an der HAK/HAS Baden fand vom 14. bis 17. Dezember statt. Organisatorinnen waren Mag. Heidemarie Wimmer-Holzer und MMag. Doris Bernhuber. Die Schülerinnen und Schüler der 3ak nahmen in dieser Zeit Probleme rund um Umweltschutz, sexuellen Missbrauch, lange Fahrwege zur Schule, Motivationsstörungen und Lücken im Schulsystem zum Anlass, um kreative Lösungen zu entwickeln. Daraus wurden im Laufe der Woche Geschäftsmodelle, die als Höhepunkt am letzten Tag der Veranstaltung in einem 2-Minuten-Pitch vor einer vierköpfigen Jury präsentiert wurden. Mit dem ersten Preis wurde das sechsköpfige Mädchenteam prämiert, die als Produkt die Tschickdose „AGMANI“ entwickelten, die Raucher dazu bewegen soll, die Zigarettenüberreste zu entsorgen und nicht auf den Boden zu werfen. „Make the world a better place with AGMANI“ lautete ihr Slogan, mit dem Sie € 100,00 aus dem € 350,00 Preisgeld erhielten.

Das Projekt ist eine Kooperation des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, der Wirtschaftskammer Österreich sowie Austrian Startups und IFTE (= Initiative for Teaching Entrepreneurship).

Mehr Informationen: www.entrepreneurshipweek.at

4ck: Schon einmal etwas von Erasmus+ gehört?

Erasmus+ ist ein Förderungs- und Austauschprogramm der EU, welches vor allem die Jugend dazu animieren soll, ihr Interesse an internationalen Themen, Bildung, Mobilität und Sport zu steigern sowie vernetzt zu denken. Abgesehen von den Bildungsaspekten bietet Erasmus+ auch die Chance, andere Kulturen und Sichtweisen von Europa kennenzulernen.

Die Anzahl an Erasmus+-Teilnehmern ist jedoch jährlich beschränkt. Man kann sich um die Finanzierung eines Projektes bewerben, muss dazu aber detaillierte Planungen und konkrete pädagogische Konzepte einreichen.

Klassenvorständin MMag. Verena Gruber war in Zusammenarbeit mit unserem Schulleiter Mag. Peter Stangler, ihrer Englischkollegin Mag. Beate Jorda und ihrer Klasse 4ck bei der Einreichung erfolgreich. Als Projektthema suchten sie sich ein sehr aktuelles aus, und zwar Femizide.

Was ist ein Femizid?

Das Wort Femizid bedeutet Mord an Frauen aufgrund ihres Geschlechtes und hat vor allem in den letzten Jahren an Präsenz gewonnen. Österreich ist das Land Europas, in dem mehr Frauen ermordet werden als Männer. Die Mehrzahl dieser Morde wird von Partnern, Ex-Partnern oder männlichen Familienangehörigen begangen. Doch was bedeutet das für uns? Welche Ursprünge hat es, wo kann man Hilfe bekommen und welche Maßnahmen hat man schon gesetzt, um Femizide zu vermeiden?
Genau das zu beleuchten, ist nun die Aufgabe der 4ck!

Das Projekt

Als Auftakt für die Beschäftigung mit diesem Thema organisierte die Klasse einen Workshop mit der Psychologin Frau Zaussinger von der Frauenberatungsstelle UNDINE in Baden. Sie erzählte von ihrer wichtigen Arbeit mit Frauen in schwierigen Lebenssituationen und konnte die zahlreichen Fragen der Schülerinnen und Schüler aufgrund ihrer jahrelangen Erfahrung sehr anschaulich beantworten.   

Im Rahmen des Projektes arbeiten die Schülerinnen und Schüler mit ihrer Partnerschule „IES Pablo Picasso“ in Malaga, Spanien zusammen.  Recherchen und Eindrücke werden via Onlineplattformen wie „eTwinning“ präsentiert und diskutiert. Am 12. November 2021 fand die erste Onlinekonferenz mit unserer Partnerklasse statt. Im nächsten Juni ist sowohl ein Besuch der Partnerschule in Malaga als auch eine Reise nach Belgien oder Dänemark geplant. Der Großteil der Kosten wird aus dem Budget des Erasmus+-Programms getragen.

Ziel des Projektes ist, die Schülerinnen und Schüler sowie ihr Umfeld umfassend über das Thema zu informieren, zu sensibilisieren und nach Möglichkeiten zu suchen, wie man die Situation verbessern kann. Dazu ist der Austausch mit anderen europäischen Ländern wichtig, weil man viel voneinander lernen kann.

Sanela Malikic 4ck, Sanja Ivanovic 4ck
MMag. Verena Gruber, Klassenvorständin

Psychoanalytikerin Dr. Erika Freeman

4ck | Stadt:Kultur | amerikanische Psychoanalytikerin Dr. Erika Freeman

Alter ist für Dr. Erika Freeman nur eine Zahl, denn auch mit 94 Jahren ist die erfolgreiche Psychoanalytikerin mit einer Lebensgeschichte voller Höhen und Tiefen für ihre Patientinnen und Patienten da und inspiriert ihre Zuschauerinnen und Zuschauer durch ihre Vorträge und Talkshows. So auch die 4ck bei ihrem Besuch in Begleitung von Klassenvorständin MMag. Verena Gruber und Mag. Beate Jorda am 5. November 2021 im Casino Baden. Unter dem Namen „Warum Optimismus wichtig ist“ zog Dr. Freeman alle in ihren Bann. Bereits mit 12 Jahren musste die Jüdin allein in die USA flüchten. Jahrelang glaubte sie, bis zu einem zufälligen Aufeinandertreffen, ihren Vater im KZ Theresienstadt verloren zu haben, wodurch viel gemeinsame Zeit verlorengegangen war. Ihre Mutter war bei einer Bombardierung in Wien ums Leben gekommen. Trotz der Hürden in ihrem Leben fand sie einen Lichtblick und gewann ihre Lebensfreude zurück. Mit dieser und ihrer humorvollen und motivierenden Erzählweise steckte sie das gesamte Publikum an.

Mit einer neugewonnen positiven Lebenseinstellung und dem Wissen, dass Optimismus nicht nur glücklich, sondern auch gesund macht, verließ die 4ck das Casino. Das beste Beispiel dafür ist Dr. Erika Freeman höchstpersönlich, denn mit ihrem Blickwinkel auf die Welt hat sie 94 Jahre ihres Lebens hinter sich.  In Zukunft nehmen sich die Schülerinnen und Schüler ihre Worte zu Herzen: Die Antwort zu einem Gedanken sollte nie „Nein“ lauten, sondern immer mit einem großen „JA“ beginnen. Egal wie die Situation aussehen mag, die positive Einstellung ist der erste Schritt zur Besserung.

Ela Dakovic, Albiona Bajraktari, 4ck