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„Rückkehr unerwünscht“ (R. u.) – Der Gedenkort Mauthausen und das Gedenkjahr 2025

Am 5. Mai 2025 jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Mauthausen zum 80. Mal. Im KZ Mauthausen und in seinen Nebenlagern wurden rund 200.000 Menschen von den Nationalsozialisten gefangen gehalten, rund 100.000 von ihnen wurden ermordet. „R. u.“ war der Eintrag, den jeder Häftling bei seiner Ankunft bekam, und damit war das Schicksal dieser Menschen besiegelt. So erklärt sich auch, dass die Gedenkstätte das gesamte Gedenkjahr 2025 unter das Motto „Befreiung“ stellt.

Das Konzentrationslager Mauthausen war das letzte Konzentrationslager, das befreit wurde, Auschwitz hingegen wurde bereits am 27. Jänner 1945 befreit. Näheres zur Befreiung von Mauthausen findet sich unter folgendem Link: https://www.mauthausen-memorial.org/de/Wissen/Das-Konzentrationslager-Mauthausen-1938-1945/Die-Befreiung Am 16. Jänner fuhren alle 5. Jahrgänge zum Gedenkort Mauthausen, nicht nur um Geschichte zu „erleben“, sondern auch um Achtung vor den damaligen Ereignissen zu zeigen bzw. der Opfer zu gedenken. Neue Erkenntnisse wurden u. a. in Bezug auf die Öffentlichkeit des Konzentrationslagers gewonnen. So war die SS-Mannschaft von Mauthausen über mehrere Jahre hinweg nicht nur fixer Bestandteil der oberösterreichischen Fußballwelt und feierte 1944/45 den Herbstmeistertitel, sondern die Spiele auf dem Areal – das „Stadion“ lag unmittelbar neben dem Tötungstrakt, der nur durch einen Stacheldraht von dem „Stadion“ getrennt war – konnten besucht werden. Selbst die Presse war zugelassen. In diesem Zusammenhang sei auf das Buch „Francisco Boix – der Fotograf von Mauthausen“ (2007) und auf den Film „Der Fotograf von Mauthausen“ (2018) verwiesen. Das Wegschauen war offensichtlich und wurde von den Guides, die uns etwa 150 Minuten durch das gesamte Gelände führten, mehrmals thematisiert, ohne dass es explizit ausgesprochen wurde. Allerdings gab es in der Zivilbevölkerung aus dem Umfeld auch viele Menschen, die unter Einsatz ihres Lebens Widerstand leisteten. Darüber gibt ebenfalls ein Film Auskunft, nämlich „Hasenjagd“ (1994) von Andreas Gruber, in dem es um Menschenhetze nach einem Massenausbruch von zum Tod bestimmten sowjetischen Kriegsgefangenen aus dem Block 20 des Konzentrationslagers Mauthausen, aber auch um Zivilcourage der Bevölkerung geht. Von den etwa 500 Häftlingen überlebten vermutlich nur elf; alle anderen wurden von SS-Leuten, Soldaten und Zivilisten exekutiert. Dem Elternverein und seiner äußerst großzügigen finanziellen Unterstützung ist es zu verdanken, dass diese Exkursion stattfinden konnte. Damit hat auch der Elternverein ein eindeutiges Zeichen gesetzt, nämlich in Bezug darauf, wie wichtig der Besuch von Gedenkorten wie Mauthausen ist, um die Persönlichkeit junger Erwachsener zu festigen. Deshalb gilt unser besonderer Dank allen Mitgliedern des Vereins! Im Folgenden findet sich eine Fotogalerie, um unsere Eindrücke von dieser Gedenkstätte zu teilen.