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Exkursion AKW Zwentendorf

Am 27. Jänner versammelten sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3BK und 2AK am Bahnhof in Baden, um dann mit dem Bus um 8 Uhr nach Zwentendorf zu fahren. Nach einer einstündigen Busfahrt kamen die wissensdurstigen Schüler*innen endlich am Atomkraftwerk an. Ihnen wurde dann ein Werbefilm aus den 1970ern über das Atomkraftwerk gezeigt und erzählt, warum das einzige Kernkraftwerk Österreichs zwar in Rekordzeit fertig gebaut wurde, aber nie in Betrieb genommen wurde. Die Volksbefragung hat die Inbetriebnahme verhindert und auch jetzt dürfte Österreich kein AKW mehr bauen, da dies so als Gesetz für ein atomfreies Österreich in der Verfassung verankert ist.

Ausgestattet mit den passenden Helmen ging die Führung gleich darauf los. Zuerst kamen sie zur Schaltzentrale, dem wohl wichtigsten Punkt der gesamten Anlage. Man könnte meinen, eine Zeitreise gemacht zu haben, wenn man die Zentrale betritt. Originale Drehsessel aus Leder, die Technologie der damaligen Zeit und ein rotes Telefon: mit direkter Verbindung in das Büro von Bruno Kreisky, dem damaligen Bundeskanzler von Österreich. Heute kann man zwar nicht mehr im Bundeskanzleramt anrufen, nichtsdestotrotz ist und bleibt das Telefon ein Indiz dafür, wie wichtig das Kernkraftwerk für Österreich gewesen sein muss. Den Schüler*innen wurde außerdem berichtet, dass das Kernkraftwerk auch beliebter Schauplatz von vielen Katastrophenfilmen sei.

Weiter ging es dann in die Maschinenhalle, in der die riesigen Turbinen stehen, die von Wasserdampf, welcher vom Kernreaktor kommt, in Bewegung gesetzt werden und so Elektrizität erzeugt wird. Nach einem kurzen Exkurs darüber, was Kernspaltung ist, und wie sie funktioniert, ging es dann zum Reaktordruckbehälter. Dort angekommen, wurden die 6 Sicherheitsstufen, wie beispielsweise 1,2 m dicker Stahlbeton als Kernkraftwerkswände, aufgezeigt, mit denen man unter anderem vor rund 60 Jahren dafür geworben hatte. Im Reaktordruckbehälter selbst findet die Kernspaltung statt und er ist somit einer der wichtigsten Komponenten in so einem Atomkraftwerk.

Nach diesem informativen Tag mit einem exklusiven Einblick in ein Atomkraftwerk fuhren die Schülerinnen und Schüler begeistert wieder nach Baden zurück, wo sie dann am Bahnhof entlassen wurden.

Autorin: Petra Popovic, 3BK